Montag, 31. Oktober 2011

Noch fünf Blätter

fehlen, und von Herrn Ullrich wünsche ich mir, dass er mal ein Buch ganz aus einem Guss schreibt. Nicht nur Einzeltexte versammelt. So gut die auch sind.
Wem schicke ich jetzt das fertig umgeblätterte Werk? Dem Verlag?

Herr Ullrich auf dem roten Sofa


Mittwoch, 26. Oktober 2011

Potlatsch

Was heißt denn das, Potlatsch? Muss ich mal gugeln.
Aha: Fest der nordamerikanischen Indianer, bei dem Geschenke verteilt und Wertgegenstände zerstört werden, um durch Zurschaustellung des eigenen Reichtums seinen sozialen Rang zu sichern, sein Ansehen zu erhöhen
Gemeint sind hier also Damien Hirst und Konsorten.
Das neuangenähte Kapitel behandelt Diptychon und Triptychon. Dass der wichtigste Teil, der wesentliche Teil des Diptychons die Lücke zwischen den Bildern ist, und was sich dort abspielt.
Dagegen sieht das Triptychon alt aus ..

Dienstag, 25. Oktober 2011

Verdickungen



Ich nähe kleine Klumpen, man kann sie auf den Fotos nicht richtig sehen. Man kann sie tasten.
Das Thema ist jetzt die Kunst der Kunstvermarktung.
Und immer wieder der Diamanten-Totenschädel. Man kann ihn nicht mehr sehen. Und das Koons-Herz. Man kann es nicht mehr sehen. Und tasten kann man es leider auch nicht ... im Gegensatz zu meinen Fadenklumpen.

Sonntag, 23. Oktober 2011

Pop-Art und Holländer


Ich nähe Warhol, Pop-Artisten, holländische Verkaufskünstler, Transzendenzstrebende Meisterwerker, die Überschreitung der Grenze zwischen Bild und Tapete (vom Bild zur Tapete, gibt es ein Zurück..??) mit dicken Fäden zusammen.
Effizienztechniken mit provokativem Potenzial ...
Herr Ullrich ist ein Meister der Effizienztechnik mit hohem Unterhaltungs- und Verständnispotenzial - weiß er das?

Samstag, 22. Oktober 2011

Pause vorbei?

Lange Zeit ist wieder vertgangen, aber jetzt will ich doch wissen, wie das Buch weitergeht. Heute noch!

Montag, 3. Oktober 2011

Andy Warhol


sollte in seinem Grab rotieren, meint Herr Ullrich, ich meine das auch.

Samstag, 1. Oktober 2011

Weiter im Text!





Glauben ist ja nicht so mein Thema. Und irgendwie kann ich zwischen europäischer Religion und europäischer Kunst weder einen Gegensatz noch überhaupt einen Unterschied erkennen.
Nein, anders ausgedrückt: ich weiß ja, dass vermeintliche Gegnerschaften zwischen unterschiedlich benannten Religionen oder Konfessionen oder Weltanschauungen bis zu Mord und Totschlag führen. Der denkende Mensch fragt sich: ob ich jetzt einen Jesus, einen Mohammed oder ein Kunstwerk anglaube - wo ist der Unterschied?
Das Glauben, der Glaube, das ist ein geschlossenes System.

Vom Kopf auf die Füße ...

Ich nähe gern schneller zu als ich reflektieren kann, aber hier muss ich doch mal die Nadel kurz wegstecken:
Auf Seite 30, das klingt ja so, als ob , wenn Rousseau nicht die Entfremdung entdeckt hätte, es keinen Kommunismus gegeben hätte, oder wie soll ich das verstehen?
Aber vielleicht bin ich wieder voreilig, wie meistens.
Trotzdem, Seite 30 wird jetzt an Seite 31 genäht.

Neu!Neu!Neu!



Der Handke war einfach zu langweilig, oder netter gesagt: er passt gerade nicht zu meiner biographischen Verfassung.
Da schickte mir der heitere Himmel oder Herr Ullrich oder wer auch immer dieses neue vielversprechende Werk ins Haus.
Ich soll es besprechen.
Wie gewohnt, schreibt Herr Ullrich gescheit und unkompliziert, so dass selbst ich den Unterschied zwischen transzendierender und transzendent sein wollender Kunst verstehe. Ob ich auch in mystischer Kunstvertiefung nachvollziehen kann? Ja, ich glaube, ich setze heute mehr als noch vor einem Jahr auf den Verstand! Aus biographischen Gründen.
Ich freu mich schon aufs Weiternähen.