Samstag, 20. November 2010
Freitag, 19. November 2010
Dienstag, 16. November 2010
Ganz egal
Montag, 8. November 2010
Bibliothek
Mittwoch, 22. September 2010
Samstag, 18. September 2010
Eigentlich ..
.. wäre es sinnig, da ich zur Zeit gar nicht lesen kann, einfach ein leeres Notizbuch zuzunähen.
Donnerstag, 9. September 2010
Das Buch ist zu!
Mittwoch, 8. September 2010
Gelb
Dienstag, 7. September 2010
Dienstag, 31. August 2010
Funken
Freitag, 27. August 2010
Dienstag, 24. August 2010
Rilke: Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge
Montag, 23. August 2010
Samstag, 21. August 2010
Biedermeier - alles klar!!
Das Werk gehört zu den großen Bildungsromanen des 19. Jahrhunderts. Beschrieben wird ein idealisierter, vom Leben abgeschirmter, teilweise synthetischer Weg eines jungen Menschen in das Erwachsenwerden.
Es ist leicht, sich darüber lustig zu machen.
Und leicht wollen wir es uns ja nicht machen.
Ich vernähe also weiter, aber anders. Ich lege ein Netz drüber. Denn lesen - also nein - lesen kann ich das nicht. Mein eigener Nachsommer ist dafür nicht beschaulich genug.
Adalbert Stifters grausiges Leben passt nicht so recht dazu. Er hat sich zu Tode gefressen, gesoffen, und zusätzlich noch mit dem Rasiermesser die Kehle aufgeschnitten.
Wie passt dieses Buch in sein Drama?
Da schlucke ich noch dran ...
Auch die Parzivalgeschichte ist ja ein Bildungsroman.
Jaja, der Bildungsroman ...
Montag, 16. August 2010
Nein nein nein
Dieses Buch geht einfach nicht.
Es ist nicht die historische Sprache mit ihren Dativen (ich trank aus dem Glase ... ich grüße Klotilden .. das ist natürlich ein Akkusativ! .. er trat aus dem Hause ...) - immer wieder der Gedanke: sollte man das nicht mal neu übersetzen? - was wieder zu einem anderen Thema führt ...
Auf Seite 60 sagte ich mir zum ersten Mal: jetzt könnte mal langsam irgendwas passieren .. und so ging es weiter. Es passiert nichts in diesem Buch.
Na ja, ist ja auch keine Novelle.
Trotz allem ist der namenlose Held, der auf namenlosem Strome immer wieder seine namenlose Heimatstadt (Wien?) besucht, am Ende verheiratet mit der schönsten Frau des Landes.
Ausnahmsweise muss ich mal die Sekundärliteratur befragen.
Es ist nicht die historische Sprache mit ihren Dativen (ich trank aus dem Glase ... ich grüße Klotilden .. das ist natürlich ein Akkusativ! .. er trat aus dem Hause ...) - immer wieder der Gedanke: sollte man das nicht mal neu übersetzen? - was wieder zu einem anderen Thema führt ...
Auf Seite 60 sagte ich mir zum ersten Mal: jetzt könnte mal langsam irgendwas passieren .. und so ging es weiter. Es passiert nichts in diesem Buch.
Na ja, ist ja auch keine Novelle.
Trotz allem ist der namenlose Held, der auf namenlosem Strome immer wieder seine namenlose Heimatstadt (Wien?) besucht, am Ende verheiratet mit der schönsten Frau des Landes.
Ausnahmsweise muss ich mal die Sekundärliteratur befragen.
Sonntag, 15. August 2010
Unwohl
Samstag, 14. August 2010
Freitag, 13. August 2010
Das Hirn hinterm Auge des Betrachters
Presseecho 1 und Presseecho 2 und Bild
Lebensstrotzende Buchstaben gefällt mir.
Verbindende und fesselnde Fäden zwischen den Büchern - auch interessant. Wenn auch eigentlich nicht vorhanden.
Jedes Kunstwerk fängt in jedem neuen Betrachterauge bei Null an, jedesmal wieder.
Und jeder Künstler ist auch Betrachter.
Lebensstrotzende Buchstaben gefällt mir.
Verbindende und fesselnde Fäden zwischen den Büchern - auch interessant. Wenn auch eigentlich nicht vorhanden.
Jedes Kunstwerk fängt in jedem neuen Betrachterauge bei Null an, jedesmal wieder.
Und jeder Künstler ist auch Betrachter.
Montag, 9. August 2010
Sonntag, 8. August 2010
Kommerzienrats Olga
Donnerstag, 5. August 2010
Meine Güte ..
Mittwoch, 4. August 2010
Dienstag, 3. August 2010
Zauberschlösser pflastern seinen Weg
Der Schluss verwabert so ein bisschen ins Missionarische.
Aber was zu muss, muss zu!
Adolf Muschg verschwindet hinter der Geschichte. Obwohl er viel eigenen Senf hineingenäht hat. Alles was nach Zen in der Kunst des Hauens und Stechens riecht.
Ich ging an diese Sage heran, dumm wie Parzival. Ganz ohne Meta-Wissen. Und die Geschichte spricht für sich. Sekundärliteratur? Vernähe ich nicht.
Aber was zu muss, muss zu!
Adolf Muschg verschwindet hinter der Geschichte. Obwohl er viel eigenen Senf hineingenäht hat. Alles was nach Zen in der Kunst des Hauens und Stechens riecht.
Ich ging an diese Sage heran, dumm wie Parzival. Ganz ohne Meta-Wissen. Und die Geschichte spricht für sich. Sekundärliteratur? Vernähe ich nicht.
Montag, 2. August 2010
Was für ein Buch!
Und es sind immer noch 150 Seiten übrig.
Eine o!pu!len!te Geschichte. Viele verschiedene Untergeschichten. Albernheiten en masse, zum Beispiel die Namen, die Namen ... Condwîr-âmûrs - wie kann eine Frau so heißen? Mit diesen Buchstabendächern, die Herr Muschg herunterfallen lässt wie Sommerregen, auf fast alle Namen von Menschen, Städten und Ländern.
Parzival bewegt sich wie Alice durchs Wunderland. Gerade hat er Anfortas erlöst, und die finstere Gralsburg gleich mit. Was kann denn jetzt noch kommen? Es sind noch 150 Seiten.
Ach so ja, er muss ja seine Frau wiederfinden, und die Zwillinge, von denen einer Lôhêngrîn heißt, oder so ähnlich.
Da beginnt dann die nächste Geschichte.
Grüß Gott, Bayreuth!
Samstag, 31. Juli 2010
Der Gral stinkt
Freitag, 30. Juli 2010
Rasant
Donnerstag, 29. Juli 2010
Everybody's playing Happy Freud
Die Geschichte von Sigune und ihrem Lover ist - ach - eine traurige. Adolf Muschg muss öfter "ach!" sagen beim Erzählen. Mehr als traurig ist sie aber peinlich, komisch, schrecklich.
Eine Figur wie Sigune ist richtig gruselig. Da fällt mir kein anderes Wort ein.
Herzeloyde: verwitwet, entjungfert, geschwängert, verlassen, erneut verwitwet, entbunden, brutpflegend - als das Kind ausfliegt, fällt sie tot um.
Das ist ein wirklich spannendes Buch. So banal muss ich das sagen. Mir fehlt das Vokabular für so eine Literatur.
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