Samstag, 31. Juli 2010
Freitag, 30. Juli 2010
Rasant
Donnerstag, 29. Juli 2010
Everybody's playing Happy Freud
Eine Figur wie Sigune ist richtig gruselig. Da fällt mir kein anderes Wort ein.
Herzeloyde: verwitwet, entjungfert, geschwängert, verlassen, erneut verwitwet, entbunden, brutpflegend - als das Kind ausfliegt, fällt sie tot um.
Das ist ein wirklich spannendes Buch. So banal muss ich das sagen. Mir fehlt das Vokabular für so eine Literatur.
Mittwoch, 28. Juli 2010
Dienstag, 27. Juli 2010
Der Zauberer Zwackelmann
Während Sigune, das Gralsjüngferchen, ein i-phone in ihrer Bibliothek findet, zwischen Tristan und Isolde. Früher sagte man halt Zauberspiegel dazu.
Überhaupt erzählt A. Muschg, der Autor, ausführlich von dieser Sigune. Wie sie lernt und wächst. Wohin wohl ...
Sie stickt auch, in ihrem finsteren Turmkämmerchen.
Und gestern hätte ich um ein Haar eine Wespe eingenäht. Fast hätte sie mich in den Finger gestochen.
Montag, 26. Juli 2010
Gralskatzen
Parzival hat seinen Namen schon, bevor er gezeugt wird.
Die Männer kommen schlecht weg in dieser Geschichte, bisher. Sofern sie Ritter sind. Andere kommen nicht vor. Ausnahme: Burggraf Der Kyberg, der, wie schon gesagt, das Drecksgeschäft machen muss. Haus und Hof zusammenhalten.
Jetzt will sie einen Schweighof beziehen, die Herrin. Mitten im Wald. Um ihren ungeborenen Sohn von allem Rittertum fernzuhalten. Und wer muss alles richten? Der Kyberg.
Donnerstag, 22. Juli 2010
Herzeloyde
Viele Ritter-Könige-Abenteurer eilen herbei. Darunter auch der Pferdefüßig-Leibhaftige mit Namen Herr Lähelin. (Belesene kennen vielleicht den Herrn Sintram.
Sintram heißt der böse Gutsherr auf Fors, mit dem schwerfälligen Körper, den langen Affenarmen, dem kahlen Kopf und dem häßlichen, grinsenden Gesicht, der nichts Schöneres kennt als Unfrieden stiften.
Sintram heißt er, der nur Landstreicher und Raufbolde als Knechte annimmt, der nur keifende, verlogene Mägde in seinem Dienst hat, er, der die Hunde bis zur Raserei quält, indem er ihnen Knopfnadeln in die Schnauze steckt, der sich am glücklichsten zwischen bösen Menschen und wilden Tieren fühlt.
Sintram heißt er, dessen schönstes Vergnügen es ist, sich wie der leibhaftige Teufel auszukleiden mit Hörnern und Schwanz und Pferdefuß, und der dann plötzlich aus den dunklen Ecken, aus dem Backofen oder hinter dem Holzschober hervorstürzt, um furchtsame Kinder und abergläubische Frauen zu erschrecken.
Sintram heißt er, der sich freut, wenn er alte Freundschaft in flammenden Haß verwandeln und die Herzen mit Lügen vergiften kann.
Sintram heißt er —und eines Tages kam er nach Ekeby.)
Sintram heißt er, der nur Landstreicher und Raufbolde als Knechte annimmt, der nur keifende, verlogene Mägde in seinem Dienst hat, er, der die Hunde bis zur Raserei quält, indem er ihnen Knopfnadeln in die Schnauze steckt, der sich am glücklichsten zwischen bösen Menschen und wilden Tieren fühlt.
Sintram heißt er, dessen schönstes Vergnügen es ist, sich wie der leibhaftige Teufel auszukleiden mit Hörnern und Schwanz und Pferdefuß, und der dann plötzlich aus den dunklen Ecken, aus dem Backofen oder hinter dem Holzschober hervorstürzt, um furchtsame Kinder und abergläubische Frauen zu erschrecken.
Sintram heißt er, der sich freut, wenn er alte Freundschaft in flammenden Haß verwandeln und die Herzen mit Lügen vergiften kann.
Sintram heißt er —und eines Tages kam er nach Ekeby.)
Es kommt auch einer ungerufen zufällig des Wegs, er heißt Gahmuret, und er ist der Auserwählte. Typisch. Die alte Geschichte. Der Hallodri, der Geheimnisumwitterte, der Frauenheld, der Muttersohn - den will sie also unbedingt, die Königin-Witwe, wie schon viele andere Königinnen, Witwen vor ihr.
Der Kyberg ist not amused. Dieser Herr wird ihn nicht entlasten.
Nun nimmt das Unheil seinen Lauf ...
Mittwoch, 21. Juli 2010
Mittwoch, 7. Juli 2010
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