Donnerstag, 29. Juli 2010

Everybody's playing Happy Freud


Die Geschichte von Sigune und ihrem Lover ist - ach - eine traurige. Adolf Muschg muss öfter "ach!" sagen beim Erzählen. Mehr als traurig ist sie aber peinlich, komisch, schrecklich.
Eine Figur wie Sigune ist richtig gruselig. Da fällt mir kein anderes Wort ein.
Herzeloyde: verwitwet, entjungfert, geschwängert, verlassen, erneut verwitwet, entbunden, brutpflegend - als das Kind ausfliegt, fällt sie tot um.
Das ist ein wirklich spannendes Buch. So banal muss ich das sagen. Mir fehlt das Vokabular für so eine Literatur.

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